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geschrieben von Sascha Gläsel um 12:04 Uhr.
Als Grund für die verspätete Veröffentlichung der PlayStation3 (von Frühjahr auf November diesen Jahres) gab Sonys Boss Ken Kutaragi Probleme mit den Blu-ray Laufwerken an. Schließlich sind die Spezifikationen insbesondere der verwendeten Kopierschutzmechanismen immer noch in der Schwebe. Damit es nicht zu einer ähnlichen Geräteknappheit wie beim Start der Xbox 360 kommt, will Sony bis zum Ende des Jahres sechs Millionen Geräte produzieren. Ab Juni soll die Konsole fertig sein und die Produktion anrollen. Ziel ist ein monatlicher Output von einer Millionen PlayStation3 Konsolen. Ebenfalls voraussichtlich im Juni werden die finalen Entwicklungskits an die Spieleschmieden ausgeliefert.
Wie angekündigt ist die PlayStation3 voll abwärtskompatibel zu den beiden Vorgängerkonsolen. Die neue Konsole soll die alten PSOne und PlayStation2 Titel nicht nur abspielen können, sondern sie hochskaliert in High Definiition Auflösung wiedergeben. Einige Titel aus Sonys Spielebibliothek werden scheinbar online vertrieben.
Unklar ist, wie viel der PlayStation2 Nachfolger kosten wird. Auch beim Thema Festplatte wollte Kutaragi keine eindeutige Aussage machen. Sicher ist, dass die PlayStation3 eine 60 GB fassende 2,5" Festplatte bekommt, auf der Linux vorinstalliert ist. Spielentwicklern ist es bisher offenbar frei gestellt, ob sie die Festplatte unterstützen oder nicht. Sony empfiehlt den Entwicklern aber, die Harddisk für ihre Spiele zu nutzen, als ob jede Konsole über dieses Zubehör verfüge. Allerdings sieht es im Moment noch so aus, als müsse der potentielle PlayStation3 Käufer die Festplatte zusätzlich zur Konsole separat erwerben. Laut Kutaragi hänge es vom Markt ab, ob die Festplatte "serienmäßig" mitgeliefert werde. Mit Festplatte kann die PlayStation3 zum Home Server mutieren und könne direkt mit dem Internet verbunden werden, so Sonys Boss. Außerdem sei sie "upgradefähig".
Sony plant für seine PlayStation3 einen ähnlichen Onlinespieleservice, wie Microsoft mit seinem Xbox Live. Die PlayStation Network Platform wird laut Kutaragi offenbar kostenlos sein.
Quelle: GameSpot.com