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geschrieben von Sascha Gläsel
Hersteller: Arcane Studios; DreamCatcher; Flashpoint
Genre: Rollenspiel
System: Xbox, PAL-Version
Besonderheiten: komplett deutsch; Rollenspiel in Ego-Perspektive im Stile von Ultima Underworld
USK (ESRB): Geeignet ab 16 Jahren
Spieler: 1
Testmuster von: Flashpoint
"Arx Fatalis" ist die Portierung des gleichnamigen PC-Rollenspieles im Stile der bekannten "Ultima Underworld" Games. Ihr durchforstet in der Ego-Perspektive weitläufige Höhlensysteme, müßt Kämpfe bestehen, Leute befragen und Rätsel lösen. In die Höhlen haben sich die Bewohner von Arx geflüchtet, nachdem die Sonne erloschen war und die Oberfläche des Planeten zu einer tödlichen Eiswüste wurde. Neben Menschen liefern sich Goblins, Trolle, Zwerge und andere Rassen einen harten Überlebenskampf unter der Erde. Und ihr seit als menschlicher Gefangener eines Goblinstützpunktes, der sein Gedächtnis komplett verloren hat, mitten drin.
Nach mittlerweile gut fünf Stunden fröhlichen Höhlenerforschens bin ich begeistert. Die Optik ist zwar kein besonderer Hingucker, dafür scheint es sich aber um ein spielerisches Schwergewicht zu handeln. Bei der Charakterentwicklung habt ihr abgesehen vom Aussehen die Qual der Wahl ob ihr zum Beispiel lieber einen Kämpfer, einen Dieb oder einen magiebegabten Helden entstehen lassen wollt. Kämpfe sind etwas hektisch - was in der Natur der Sache liegt. Rätseleinlagen beschränken sich bisher darauf, den richtigen Gegenstand zum Weiterkommen zu finden. Bei der Story geht es bisher relativ linear voran. Ausbruch aus dem Kerker, durchforsten der Goblinhöhlen und erforschen eines zerstörten Vorpostens der Menschen standen bisher an (sag).